Curriculares VeBID Manual 25 Der TN versteht die Rolle des kortikospinalen Systems bei der sensorischen und motorischen Kontrolle der Handfunktion Greifens und Manipulieren Er kennt die Relevanz des kortikospinalen Systems in Verbin dung mit den absteigenden Systemen die die postura le Reichaktivität unterstützen Der TN kennt und benennt die wichtigsten Aspekte der posturalen Kontrolle als Grundlage für die Funktion der oberen Extremität spezifische Rolle des Kopfes des Beckens des Thorax mit der Wirbelsäule der Sca pula und die zu diesen Körperabschnitten gehörenden Muskeln Der TN kennt und erklärt die Doppelfunktion Stabilität und Mobilität des Schultergürtels für die Reichaktivität Der TN kennt den glenohumeralen Bewegungsspiel raum im Detail um einschränkende Faktoren klinisch einzuordnen Subluxation muskuläre Dysbalancen bzgl Plus und Minussymptomatik Der TN versteht die Notwendigkeit einer distalen Ini tiierung für eine geradlinige Bewegungsspur bei der Reich zu Greifbewegung engl Reach to grasp Der TN versteht die haltungsbezogene Rolle der intrin sischen Handmuskulatur zur Unterstützung einer isolier ten Fingerbewegung bei der Handfunktion Der TN erläutert die Rolle des Sehens und der Objekt auswahl bei Reich zu Greifbewegung Der TN kennt die Wichtigkeit der spezifischen Aufga benauswahl um eine effektive Entwicklung der Bewe gungskontrolle zu erreichen motivierend und bedeut sam Der TN wendet die motorischen Lernprinzipien bei der Rehabilitation von Reichaktivitäten Greiffunktion und Manipulieren an Der TN erklärt die Steuerung der Reichaktivität der Greiffunktion und des Manipulierens im Kontext der Aufgabe und der Umgebung Der TN facilitiert die Reichbewegung mit ihren ein zelnen Komponenten in unterschiedlichen Ausgangs stellungen und posturalen Anforderungen Dabei be rücksichtigt er die posturalen Alignments im gesamten Körper und nimmt bedarfsbezogen individuelle Anpas sungen vor Technikebene Umgebung Er facilitiert die Greifbewegung mit ihren einzelnen Komponenten und die unterschiedlichen Formen des Greifens Die unterschiedlichen rezeptiven Felder der Hand stimuliert er spezifisch und setzt sie für die Funkti on individuell in Beziehung Er kann die Facilitation eines lumbrikalen Griffs hand haben und setzt sie individuell für Patienten ein Er passt die Facilitation der Reich und Greifbewegung an verschiedene Objektformen und Beschaffenheit an und integriert das Transportieren und Loslassen Der TN erkennt die spezifischen Merkmale der Ge schicklichkeit und erfasst sie differenziert im Kontext der individuellen Lebenssituation des einzelnen Patien ten Er nimmt eine realistische Einschätzung des Potentials in Verbindung mit den Bedürfnissen und Wünschen des Patienten vor Er setzt die Komponenten Selektivität Koordination Manipulation Schnelligkeit und bimanuelles Hantieren kontextbezogen ein und passt sie aufgabenorientiert an Mit Kreativität gestaltet er die Lernsituation stimulierend und motivierend unmittelbar auf die Lebenswirklichkeit des Patienten abgestimmt Integration Motorisches Lernen 3 3 5 Die Facilitation des Reichens und Greifens Facilitation der Reichbewegung Facilitation verschiedener Greifformen Anpassung an Gegenstände bimanuelle Aktivitäten Lehr Lernziele Der TN facilitiert die Reichbewegung mit ihren ein zelnen Komponenten in unterschiedlichen Ausgangs stellungen und posturalen Anforderungen Dabei be rücksichtigt er die posturalen Alignments im gesamten Körper und nimmt bedarfsbezogen individuelle Anpas sungen vor Technikebene Umgebung Er facilitiert die Greifbewegung mit ihren einzelnen Komponenten und die unterschiedlichen Formen des Greifens Die unterschiedlichen rezeptiven Felder der Hand stimuliert er spezifisch und setzt sie für die Funkti on individuell in Beziehung Er kann die Facilitation eines lumbrikalen Griffs hand haben und setzt sie individuell für Patienten ein Er passt die Facilitation der Reich und Greifbewegung an verschiedene Objektformen und Beschaffenheit an und integriert das Transportieren und Loslassen Der TN erkennt die spezifischen Merkmale der Ge schicklichkeit und erfasst sie differenziert im Kontext der individuellen Lebenssituation des einzelnen Patienten Er nimmt eine realistische Einschätzung des Potentials in Verbindung mit den Bedürfnissen und Wünschen des Patienten vor Er setzt die Komponenten Selektivität Koordination Manipulation Schnelligkeit und bimanuelles Hantieren kontextbezogen ein und passt sie aufgabenorientiert an Mit Kreativität gestaltet er die Lernsituation stimulierend und motivierend unmittelbar auf die Lebenswirklichkeit des Patienten abgestimmt Integration Motorisches Lernen

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